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Kooperationspartner

Ittigen will mit ortsansässigen Bundesämtern, dem kantonalen Amt für Umwelt und Energie und mit wissenschaftlichen Instituten Kooperationen aufbauen und so den Know-how-Transfer aus erster Hand sicherstellen. Zugleich will die Gemeinde den Klimaschutz  auch in der Region Bern vorantreiben. Denn das Klima macht nicht an der kommunalen Grenze Halt.

Innovative Projekte für eine klimafreundliche Gemeindeentwicklung lassen sich über Kooperationen mit kompetenten Partnern realisieren. So kann Ittigen vom klimaspezifischen Know-how von Dritten wie Bund, Kanton und Wissenschaft profitieren und ihre Reputation als Pioniergemeinde im Bereich Klimaschutz weiter ausbauen. Zudem erschliesst sich die Gemeinde über Kooperationen auch den Zugang zu Drittmitteln.

Klima-Bündnis Schweiz/Europa
Ittigen ist seit 14. Januar 2022 Mitglied des Klima-Bündnis Schweiz/Europa. Der Beitritt erfolgte im Rahmen des Konzepts «Klimact Ittigen» resp. der daraus resultierenden Massnahme Nr. 17 «Klimabündnis Schweiz/Europa: Beitritt Gemeinde Ittigen». Als Mitglied des Klima-Bündnis setzt sich die Gemeinde mit seinen Partnergemeinden/-städten dafür ein, lokalen Klimaschutz sowie Klimawandelanpassung mit globaler Verantwortung in der Planung und Umsetzung von Massnahmen zu verknüpfen. In Anlehnung an die Charta der Klima-Bündnis-Mitglieder, verabschiedet 2021 in Wels (AT), verpflichtet sich die Gemeinde Ittigen dazu:

  • Effektiven und umfassenden Klimaschutz im Einklang mit den Klima-Bündnis-Prinzipien - fair, naturkonform, lokal, ressourcenschonend und vielfältig - umzusetzen.
  • Gemeinsam mit indigenen Völkern Klimagerechtigkeit zu fördern durch die Unterstützung ihrer Rechte, den Schutz der biologischen Vielfalt und Verzicht auf Holz aus Raubbau.
  • Die Emissionen um mindestens 10 Prozent alle fünf Jahre zu senken. Dies entspricht einer Halbierung der Pro-Kopf-Emissionen bis 2030 gegenüber dem Stand von 1990.
  • Ausserdem strebt die Gemeinde lttigen an, die Treibhausgasemissionen im Sinne der Forderungen des IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change / Weltklimarat) um 95 Prozent (im Vergleich zu 1990) bis 2050 zu reduzieren.

Diese Zielsetzungen zur dauerhaften Reduktion der schädlichen Treibhausgasemissionen entsprechen den vom Gemeinderat verabschiedeten kommunalen Absenkpfaden für die verschiedenen Treibhausgas-Quellen auf netto Null bis spätestens Ende 2050. Weiter unterstützt das Umwelt-Management-System UMS Ittigen nach Norm ISO 14001:2015 die Aspekte und Bestrebungen zur Nachhaltigen Gemeindeentwicklung inkl. der kommunalen Beschaffungspraxis.

Dekarbonisierung Region Bern
Die Initiative «Dekarbonisierung Region Bern» verbindet Gemeinden, Organisationen und Unternehmen, die sich für die Klimawende engagieren und das Netto-Null-Ziel anpeilen. Sie verstärkt bestehende Aktivitäten durch Vernetzung, Zusammenarbeit und Synergienutzung und fördert zusätzliches Engagement. Die Gemeinde Ittigen ist Mitglied der Spurgruppe.

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